Überblick und Geschichte

Die Entstehung des Namens „Nessie“ für die Seekabelfräse rührt aus dem Jahre 1988 mit dem Auftrag eine Telefonleitung vom Festland zur Insel Sylt zu verlegen. Für die Ausführung wurde damals die Nessie I gebaut, die ihren Namen durch eine Frage auf die Bedeutung der Strohballen auf der Seekabelfräse erhielt: „Das ist das Futter für Nessie!“

Nessie I

Baujahr: 1988
Gewicht: ca. 23 t
max. Wassertiefe: 4 m
Frästiefe: ca. 1,8 m
Leistung: ca. 220 PS

– Außer Dienst –

Nessie II

Baujahr: 2008
max. Wassertiefe: ca. 14 m
Frästiefe: bis zu 10 m

Nessie V

Die Nessie V ist ein Kabel- und Leitungstransporter, der die Leitungen direkt vor der Verlegefräse abtrommelt und als Gespann mit der Verlegefräse fährt. Es können verschiedene Trommeln in Größe und Nutzlast auf das Gerät aufgebaut werden.

Zudem ist es möglich eine Verlegeeinheit ( Pflug- oder Fräswerk) am Gerät zu montieren. dadurch kann das Auslegen und der Einbau des Kabels kombiniert werden.

Hilfsnessie

Baujahr: 2009
Gewicht: ca.26 t
max. Wassertiefe: ca. 3 m
Leistung: ca. 156 PS